Wildbienen brauchen mehr als ein Hotel! Wie wir im Naturgarten die Artenvielfalt fördern und das Klima schützen können

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Blumen

Wetterextreme nehmen zu – die Vielfalt in der Natur hingegen nimmt ab und unsere Lebensgrundlage ist somit bedroht. Es stellt sich immer mehr die Frage, was wir als Einzelne tun können, um unsere natürliche Mitwelt zu unterstützen und gleichzeitig das Klima zu schützen. Ein Schlüssel zum Erfolg ist MUT zu mehr Natur in unserem Garten! 

Anhand der Gestaltung des Kräuter- und Naschgartens St. Oswald entdecken wir unterschiedliche Gartenelemente wie z.B. die Benjeshecke, sowie Pflanzengesellschaften und Blühstreifen, welche wertvolle Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Kleintiere darstellen. Kulturpflanzen, aber auch Wildpflanzen sind wichtige Quellen für Ernährung und Gesundheit und können ohne weiteres neben- und miteinander existieren. Naturgärten kommen besser mit Wetterkapriolen zurecht, benötigen weniger Pflege und bieten eine Vielfalt an Köstlichkeiten für die Tierwelt, aber auch für uns. 

Die Auswirkungen des Klimawandels erleben wir anhand von zunehmenden Wetterextremen immer deutlicher. Auch der Rückgang der Artenvielfalt ist mittlerweile eine Tatsache. Das Bewusstsein wächst, dass wir mit diesen Herausforderungen aktiv umgehen müssen, denn es geht schließlich um unsere Lebensgrundlage.  

Welche Möglichkeiten haben wir im eigenen grünen Bereich, um unsere natürliche Mitwelt zu unterstützen und gleichzeitig das Klima zu schützen?

Unsere privaten Gärten und Grundstücke bieten nicht zu unterschätzende Möglichkeiten für klimagerechtes, bodenschonendes Gärtnern und für den Schutz der Artenvielfalt. Was wir dazu brauchen, ist der Mut zu mehr Natur in unseren Gärten! 

Anhand der Gestaltung des Kräuter- und Naschgartens entdecken wir konkrete Beispiele und besprechen unsere Handlungsoptionen. Bei einem Rundgang finden wir unterschiedliche Pflanzengemeinschaften und Gartenelemente, welche Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Kleintiere schaffen. Heimische Wildsträucher, Obstbäume, Stauden, Kräuterbeete, Trockensteinmauern und Blühstreifen schaffen eine Pflanzenvielfalt, wo tierische Nützlinge gedeihen können. 

So werden wiederum die Kulturpflanzen geschützt. Diese und auch viele Wiesenkräuter sind wichtige Quellen für Ernährung und Gesundheit. Auf dieses Zusammenspiel kommt es an! Wer in seinem Garten ein wildes Eck mit Brennnesseln und anderen Wildkräutern zulässt, wird mit den schönsten Schmetterlingen belohnt werden! Der naturnahe Garten kommt mit Wetterkapriolen besser zurecht als pflegeintensive Ziergärten, beispielsweise beim Wasserbedarf.

Dieser Kurs möchte informieren, Impulse geben und Mut machen, die Welt im Garten ein bisschen lebenswerter zu machen!

Termin 2: 12. Juni 2012 14:30 (Referentin DI Doris Wimmer), 

bei Schlechtwetter - Ersatztermin für beide Kurse: Freitag 18.6.2021 14:30 (Gerda Wolf) 

Dauer: ca. 2 Stunden inklusive Abschlussrunde mit Erfrischung (selbstgezauberter Wiesenkräuterdudler) und einer kleinen Stärkung – selbstverständlich mit Kräutern

KursleiterInnnen

Gerda Wolf, DI Doris Wimmer (Natur-  und Landschaftsvermittlerinnen, Leitungsteam Kräuterkreis St. Oswald)

Kursort

Kräuter- und Naschgarten St. Oswald bei der Freizeitanlage, 3684 St. Oswald, Parkplatz: beim Badeteich


Information und Anmeldung:

Volkshochschule Südliches Waldviertel, Tel. 07415 6760-30


Link zum Online-Bildungskalender: http://www.volkshochschule.swv.at/wp-content/uploads/2021/03/Bildungskalender_Fruehjahr2021_web.pdf

Seite 12, Klima- und Energiemodellregion Südliches Waldviertel


Die Fotos stammen alle aus meinem Naturgarten:

BlumeBlume

Blume

 Blume

10.06.2021

Weiterleiten mit FacebookWeiterleiten mit Twitter