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Das im Mittelalter auch als Schmiede oder als Gasthaus fungierte, wurde "Am Anger" genannt.
Das Haus brannte im Jahre 1859 mit 4 anderen Häusern ab und im Jahre 1872 wurde der ganze Ort mit samt den Glockenturm der Kirche ein Raub der Flammen.
Das abgebrannte Haus wurde am 20.8.1864 von den Eheleuten Johann und Cäcilia Schreiner, St.Oswald 8, an Johann Höllhuber und seiner Braut Julianne Leonhartsberger um 2.000 Gulden verkauft.
Dazu um weitere 500 Gulden: 12.000 Ziegel, Holz und sonstiges Baumaterial, sowie Fuhrwerk bis zur gänzlichen Vollendung des Hausstockes.
Fräulein Berta Höllhuber erbte das Haus von ihrer am 2.3.1903 verstorbenen Mutter Julianne Hollhuber und führte das Geschäft weiter.
Sie heiratete dann den aus Ysper stammenden Schneidermeister Alois Zeilinger.
Das Ehepaar hatte einen Sohn Alois und eine Tochter Maria.
Nach dem Tode ihrer Eltern und dem Brunder Alois erbte Maria Zeilinger das Haus mit der Gemischtwarenhandlung und der kleinen Landwirtschaft.
1947 heiratete sie den Kaufmann Viktor Brandtner.
Dieser Ehe entsproß die Tochter Maria, die am 27.6.1976 den ortsansäßigen Martin Hinterndorfer heiratete.
Die Verkaufsfläche des Geschäftes die im Jahre 1947 nur 24 m² betrug wurde im Laufe der Zeit auf 200 m² den Bedürfnissen entsprechend vergrößert.
