Start in eine ruhige aber milde Wetterphase

Burgsteinmauer

Unser Wetter beruhigt sich nun nachhaltig und wir geraten unter Hochdruckeinfluss. Es gibt aber einen sehr bemerkenswerten Umstand dieser kommenden Wetterlage. Mit Hochdruckeinfluss im Jänner würde man viel Sonne und knackige Kälte erwarten - es kommt aber ganz anders, denn speziell in den mittleren und höheren Lagen wird es in diesem Hoch ausgesprochen mild. Diese Temperaturen sind alles andere als gewöhnlich für die Jahreszeit.

 

Info in den nächsten 5 Tagen: 2 - 8 Liter/m²

Morgen Samstag ziehen die Wolken der nächtlichen Front rasch ab und tagsüber setzt sich immer öfter die Sonne durch. Immer noch weht lebhafter Westwind und die Temperaturen steigen zur Mittagszeit auf +2 bis +6°C. In 1500 Meter bleibt es vorerst noch frostig.

Am Sonntag dreht der Wind auf Ost und damit wird die Luft trockener. Wir dürfen uns auf viele Sonnenstunden freuen, gebietsweise bleibt der Himmel sogar komplett wolkenlos. Im Donauraum kann sich für ein paar Stunden auch Nebel bilden.
Die Temperaturen steigen speziell im Bergland spürbar an. Höchstwerte zwischen +3 und +9°C, in 1500 Meter steigen die Temperaturen auf +2 bis +4°C.

Der Montag wird in höheren Lagen noch wärmer und wieder gibt es viele Sonnenstunden. Mit leichten Wind aus südöstlichen bis östlichen Richtungen erwarten uns Werte zwischen +4 und 10°C und das ist für Ende Jänner viel zu mild. In 1500 Meter steigen die Temperaturen ebenfalls weiter an und erreichen +6 bis +8°C.
Im Donauraum können Nebelfelder etwas häufiger und auch beständiger werden.

Am Dienstag wieder einiges an Sonnenschein und einmal mehr ungewöhnlich warmes Wetter in mittleren und höheren Lagen. Nur in den tieferen Lagen wird sich die Wärme schwer tun und wenn der Nebel beständiger ausfällt, steigen dort die Temperaturen nur wenig über den Gefrierpunkt.

Im weiteren Wochenverlauf keine wesentlichen Änderungen. Es bleibt ausgesprochen mild und die milden Luftmassen könnten sich im Verlauf der Woche langsam auch bis ins Flachland durchsetzen.
Der Winter hat somit keine Chance, denn weder ist eine nachhaltigere Abkühlung in Sicht und schon gar nicht zeichnet sich selbst im Bergland Neuschnee ab...

Blick von einem Dach auf eine Bergkette

Quellen: Mühlviertel Wetter vom 26.1.2024, Foto Burgsteinauer, 975 m in St.Oswald von Daniela Kampleitner 21.1.2024

25.01.2024

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