2. Auflage: 1943 fand 3-jähriger Zuflucht in St.Oswald - Buch zum Dank!

Mit 3 Jahren auf der Flucht von Wien nach St.Oswald

Vor zwei Jahren präsentierte Dr. Franz Forster seine Kindheitserinnerungen, die er als Kind mit seiner Familie in St.Oswald erleben durfte, in einem Buch. Der Erfolg war so groß, dass eine zweite Buchauflage geplant ist, so der rüstige Autor Forster im heutigen Telefongespräch mit Gemeindesekretär Leo Baumberger.

Dr. Franz Forster, geboren 1940 in Wien, es herrscht Krieg, Wien wird zerbombt, viele flüchten aufs Land. So auch die Familie Forster. Nun mit 80 Jahren schreibt er ein Buch über seine Erinnerungen von St. Oswald:  

Über das Hilger-Haus (das heutige Haus der Familie Dörr), der Kastenhofer, beim Plessberger, im Bäcker-Haus, Schulzeit, die Ortschaft, der Pfarrer, die Passionsspiele, der Schmied, auf dem Lehof, der Dorner-Binder, die Familie Hauer, die Burger-Bäuerin und vieles mehr. 

Die Menschen, die Häuser und das Leben in St.Oswald haben ihn gefesselt - er besuchte mit seiner Familie öfters die Orte seiner Kindheit - sie bleiben unvergesslich!

  • Debüt mit achtzig! Franz Forster hat auch schon in früheren Jahrzehnten literarische und wissenschaftliche Bücher veröffentlicht. Aber nun legt er sein bisher umfangreichstes und dichtestes Werk vor: Auf 365 Seiten, beginnend noch mit dem alten Österreich, auch aus einer längst versunkenen Dorfwelt, in einem Wien früherer Jahrzehnte, durch die Wechselfälle und Entwicklungen des vorigen Jahrhunderts bis an die Ungewissheiten der Zukunft. Eine autobiographische und Familien-Saga. Gründlich recherchiert, lebhaft geschrieben, literarisch überzeugend gestaltet!

Eine Fülle markanter Charaktere, familiärer Konstellationen, überraschende Begebenheiten, tragische Schicksale, fortgesetzter Hoffnungen machen dieses Buch zu einem faszinierenden Leseerlaubnis.

"Sehr schön erzählt, genau beobachtet und beschrieben. Beinahe das gesamte Buch handelt von St.Oswald. Man spürt die Sehnsucht und den Dank des Autors, so Leo Baumberger, Ortsstellenleiter des Bildungs- und Heimatwerk, und freut sich, dass heute noch nette Freundschaften zu den Bewohnern von St.Oswald bestehen!"

Familie Forster

eine Gruppe von Menschen, die auf einer Bank sitzen und für die Kamera posierenFoto: Geschwister Franz, Heidemarie und "Erni"; links im weißen Kleidchen die Cousine Evi beim Lehof

Lehof

Nach dem Hilger-Haus und Bäckerhaus fand die Familie Forster in den vierziger Jahren eine Bleibe am Lehof. Das "Kreuz" zeigt den Wohnbereich der Familie.


Das Buch "Saga der Unbekannten" ist in vielen Buchhandlungen sowie per Internet erhältlich!

Fotos von Franz Forster: 1. Bild zeigt Franz Forster im Jahre 1943, wo er als 3-jähriger nach einer Pferdefahrt zu Fuß nach St.Oswald geht.

09.02.2024

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