Kükennachwuchs in der Schule

Große Aufregung gab es noch einmal kurz vor Schulschluss in der Volksschule. Drei Wochen lang wurden nämlich in einem Brutapparat Hühnereier ausgebrütet. Die Kinder der 4. Klasse kümmerten sich gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Margret Fischl um die Belüftung der Eier und kontrollierten auch täglich die Temperatur im Brutkasten. Und am 21. Tag war es dann so weit. Zu Mittag schlüpfte das erste Küken, weshalb manche Kinder gar nicht nach Hause gehen wollten, um nur ja nichts zu versäumen. Am Abend wachten dann Schulleiterin Beate Wimmer-Foramitti und Lehrerin Margret Fischl über die Geburt des zweiten und dritten Kükens. Und nach und nach wurden es im Laufe der nächsten Tage insgesamt 13 "Schulküken". Auch die anderen Klassen kamen sie immer wieder besuchen und konnten so beobachten, wie sie schlüpften und dann unter der Rotlichtlampe zu stattlichen Küken heran wuchsen. Die Kinder der 4. Klasse sorgten dafür, dass sie immer genug zu fressen hatten und waren auch für die Sauberkeit ihrer Unterkunft zuständig. Im Deutschunterricht durfte sich jedes Kind ein Küken aussuchen, um es zu beschreiben.  Jedes Küken bekam natürlich auch einen eigenen Namen. Nach einer Woche wurden die Küken dann von der Schule zur Familie Kloibhofer umgesiedelt. Von dort aus durften dann einige Kinder Küken nach Hause holen, um sich dort um sie zu kümmern.

Vielen Dank an Familie Kloibhofer für die zwischenzeitliche Beherbergung der Küken und auch an Familie Mayrhofer aus Nöchling, die uns den Brutapparat und auch die Eier bereits zum zweiten Mal zur Verfügung stellten!